„Mit Pilzen auf Du und Du“ – Hühnerbrustsuppe mit MuErr-Pilzen und Champignons

Zutaten: Hühnerbrust, Champignons, weißer Pfeffer, Salz, MuErr-Pilze (Asia-Shop), Sesamöl (Asia-Shop)

  • Die MuErr-Pilze von ihrem Stielansatz befreien und in Wasser einweichen, die getrockneten Pilze quellen groß auf.
  • Von den Champignons nur die Stiele verwenden und in feine Scheiben schneiden.
  • Die Hühnerbrust in sehr feine Streifen schneiden, also rund 5 Millimeter breit und 2 bis 3 Zentimeter lang.
  • In einem Liter Wasser die MuErr-Pilze mit Salz rund fünf Minuten lang kochen.
  • Anschließend die Champignons zugeben.
  • Zum Schluss die Hühnerbrust einrühren und einmal kurz aufkochen lassen – dann nach eigenem Geschmack ein wenig weißen Pfeffer hinzufügen und servieren. Wer möchte, gibt noch ein bisschen Sesamöl hinzu.

Das Besondere: Die Suppe ist sehr leicht, das Hühnerfleisch liefert Eiweiß, die MuErr-Pilze (auch Holunderschwamm oder Wolkenohrpilz genannt) gelten gemäß der klassischen chinesischen Medizin als gut für das Blut wie für das Gehirn. Der Pilz enthält Eisen, Kalium, Eisen, Magnesium, Phosphor und Silizium.

 

„Mit Herz“ - Stangensellerie, Goji-Beeren und Lilienwurzeln

Zutaten: 1 paar (3) Stangensellerie, Sonnenblumen - oder Rapsöl, 1 Esslöffel Goji-Beeren (Asia-Shop), 2 Stück Lilienwurzeln (Asia-Shop)

  • Die Goji-Beeren mit Wasser waschen.
  • Den Stangensellerie waschen, dann schräg schneiden, so dass die Flächen einen herzförmigen Umriss bilden.
  • Bei den Lilienwurzeln die Spitzen an beiden Enden abschneiden und wegtun.
  • Im Wok-Topf das Öl erhitzen, dann die geschnittenen Stangensellerie-Stücke hinzufügen und kurz rühren.
  • Anschließend fügt man die Lilienwurzel hinzu, kurz umrühren.
  • Zum Schluss gibt man die Goji-Beeren dazu – und sofort servieren.

Das Besondere: Diese Mahlzeit kann man warm oder kalt genießen. Die Lilienwurzeln haben einen leicht süßlichen Geschmack und regen die Produktion von Speichel an. Die Goji-Beeren haben einen süß-bitteren Geschmack.

Wichtiger Hinweis: Von den Goji-Beeren darf man auf keinen Fall zu viel zu sich nehmen, sonst könnte es Durchfall geben. Für Patienten, die gemäß der klassischen chinesischen Medizin eine Milz-Schwäche mit Durchfall oder breiigem Stuhl aufweisen, ist dieses Rezept sowie Goji- Tee nicht geeignet. Zur Schneide-Technik verweisen wir auf einen speziellen Kurs, den Dr. Hua Zou regelmäßig anbietet.

„Mal ganz anders“ - Grüner Spargel mit Knoblauch

Zutaten: 1 Bund grüner Spargel, 1 bis 2i Zehen Knoblauch, Sonnenblumen- oder Rapsöl, Salz, chinesischer Rohrzucker (Asia-Shop)

  • Den grünen Spargel waschen, unten leicht schälen, den untersten Teil abschneiden. Dann den Spargel in schrägen Scheiben schneiden, so dass die einzelnen Scheiben gleich groß sind und möglichst große Flächen aufweisen.
  • Im Wok-Topf ein wenig Öl erhitzen, eine Fingerspitze Zucker hinzufügen und dann die Spargel einrühren und kurz anbraten.
  • Nach eigenem Geschmack ein wenig Salz hinzufügen und rühren.
  • Zuletzt presst man die Knoblauchzehen über die Mischung und anschließend servieren.

Das Besondere: Spargel in der Spargel-Zeit mal ganz anders zubereitet! Der Spargel hilft den Nieren und entwässert den Körper (bei akuten Nierenproblemen vorsichtig sein und einen medizinischen Fachmann fragen).

 

„Ordentlich Kraft“ - Rindfleisch mit Zwiebeln und Walnüssen

Zutaten: Rindfleisch (am besten vom Filet), Zwiebeln, ganze, geschälte Walnüsse, Salz, Sonnenblumen- oder Rapsöl, dunkle und helle Soja-Sauce (Asia-Shop), chinesischer Rohrzucker (Asia-Shop), Tapioka-Stärke (Asia-Shop)

 Die Walnüsse werden in heißem Wasser eingeweicht, bis sich die zarte, braune Haut löst, so dass nur die weißen Nüsse übrig bleiben.

  • Die Zwiebeln werden in Achtel-Scheiben geschnitten und in Salz hin- und herwenden.
  • Das Rindfleisch in etwa einen 1/2 Zentimeter feine Scheiben schneiden und in einer Mischung aus heller und dunkler Sojasauce mit Zucker und Salz und Tapioka-Stärke hin- und herwenden.
  • Im Wok-Topf das Öl erhitzen, dann das Fleisch hineingeben und unter Rühren 3 bis 5 Minuten anbraten. Anschließend gibt man das Fleisch in eine Schüssel. Das Öl gibt man weg, wäscht den Topf aus und trocknet ihn ab.
  • Nun im Wok-Topf wieder ein wenig Öl erhitzen, dann die Walnüsse und anschließend die gesalzenen Zwiebeln hinzufügen. Kurz anbraten, das Rindfleisch hinzugeben und kurz braten – und sofort servieren.

 Das Besondere: Wer das Rindfleisch so fein schneidet, muss es nur wenige Minuten braten. In einem Kurs zur Schneide-Technik kann man das erlernen. Mehr Infos unter Telefon 06221/18 99 74.